Wissenschaft kommuniziert [electronic resource] : Eine wissenssoziologische Gattungsanalyse des akademischen Group-Talks am Beispiel der Computational Neuroscience / von René Wilke.

За: Інтелектуальна відповідальність: Вид матеріалу: Текст Серія: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft, Schriften zur WissenssoziologieПублікація: Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden : Imprint: Springer VS, 2022Видання: 1st ed. 2022Опис: XV, 277 S. 71 Abb. online resourceТип вмісту:
  • text
Тип засобу:
  • computer
Тип носія:
  • online resource
ISBN:
  • 9783658367046
Тематика(и): Додаткові фізичні формати: Printed edition:: Немає назвиДесяткова класифікація Дьюї:
  • 306.42 23
Класифікація Бібліотеки Конгресу:
  • BD175-175.5
Електронне місцезнаходження та доступ:
Вміст:
Einleitung -- Vorannahmen Und Grundbegriffe -- Gattungen Und Gattungsanalyse -- Die Gattungsanalyse Des Group-Talks -- Zusammenfassung -- Literaturverzeichnis.
У: Springer Nature eBookЗведення: In diesem Open-Access-Buch steht der akademische Group-Talk als Format der wissenschaftsinternen Wissenskommunikation im Fokus. Group-Talk ist die Feldbezeichnung für das wöchentliche Arbeitstreffen einer teilnehmend beobachteten Forschungsgruppe in der Computational Neuroscience (CNS). Dass (soziale) Wirklichkeit in Interaktionsprozessen erzeugt und institutionalisiert wird, ist eine aus der Wissenssoziologie bzw. dem Sozialkonstruktivismus bereits wohlbekannte Erkenntnis. Dass diese Erzeugung maßgeblich durch kommunikatives Handeln prozessiert wird, ist spätestens seit dem Kommunikativen Konstruktivismus bekannt. Zentral in vorliegender Analyse ist daher die spezifische Form des kommunikativen Handelns, das besondere Format, in dem die CNS, als relativ junger und interdisziplinärer Forschungskontext, von den disziplinär heterogenen Wissenschaftler/-innen im Feld, kommunikativ (re-)konstruiert wird. Die wissenssoziologische Gattungsanalyse dient dabei dazu, den reinen Situationalismus zu überschreiten und die soziologische Mikroanalyse (Handeln), vor dem Hintergrund einer fokussiert-ethnographischen Feldstudie, mit gesellschaftlichen Emergenzphänomenen auf Meso- und Makroebene zu verknüpfen. Erst diese systematische Verbindung des direkt beobachtbaren Wie der Kommunikation mit dem durch ethnographisches Wissen rekonstruierten Warum, überschreitet den Horizont reiner Beschreibung und führt in die Bereiche des soziologischen Verstehens und Erklärens. Der Autor René Wilke ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem DFG-geförderten Forschungsprojekt aviDa am Fachgebiet Allgemeine Soziologie der Technischen Universität Berlin beschäftigt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen verstehende Soziologie, wissenssoziologische Gattungsanalyse, Videographie und Forschungsdateninfrastrukturen.
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Einleitung -- Vorannahmen Und Grundbegriffe -- Gattungen Und Gattungsanalyse -- Die Gattungsanalyse Des Group-Talks -- Zusammenfassung -- Literaturverzeichnis.

Open Access

In diesem Open-Access-Buch steht der akademische Group-Talk als Format der wissenschaftsinternen Wissenskommunikation im Fokus. Group-Talk ist die Feldbezeichnung für das wöchentliche Arbeitstreffen einer teilnehmend beobachteten Forschungsgruppe in der Computational Neuroscience (CNS). Dass (soziale) Wirklichkeit in Interaktionsprozessen erzeugt und institutionalisiert wird, ist eine aus der Wissenssoziologie bzw. dem Sozialkonstruktivismus bereits wohlbekannte Erkenntnis. Dass diese Erzeugung maßgeblich durch kommunikatives Handeln prozessiert wird, ist spätestens seit dem Kommunikativen Konstruktivismus bekannt. Zentral in vorliegender Analyse ist daher die spezifische Form des kommunikativen Handelns, das besondere Format, in dem die CNS, als relativ junger und interdisziplinärer Forschungskontext, von den disziplinär heterogenen Wissenschaftler/-innen im Feld, kommunikativ (re-)konstruiert wird. Die wissenssoziologische Gattungsanalyse dient dabei dazu, den reinen Situationalismus zu überschreiten und die soziologische Mikroanalyse (Handeln), vor dem Hintergrund einer fokussiert-ethnographischen Feldstudie, mit gesellschaftlichen Emergenzphänomenen auf Meso- und Makroebene zu verknüpfen. Erst diese systematische Verbindung des direkt beobachtbaren Wie der Kommunikation mit dem durch ethnographisches Wissen rekonstruierten Warum, überschreitet den Horizont reiner Beschreibung und führt in die Bereiche des soziologischen Verstehens und Erklärens. Der Autor René Wilke ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem DFG-geförderten Forschungsprojekt aviDa am Fachgebiet Allgemeine Soziologie der Technischen Universität Berlin beschäftigt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen verstehende Soziologie, wissenssoziologische Gattungsanalyse, Videographie und Forschungsdateninfrastrukturen.

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