Rhetoriken zwischen Recht und Literatur [electronic resource] : Interdisziplinäre und interkulturelle Zugänge / herausgegeben von Martina Wagner-Egelhaaf, Stefan Arnold, Marcus Schnetter, Gesine Heger.

Інтелектуальна відповідальність: Вид матеріалу: Текст Серія: Literatur und Recht ; 9Публікація: Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg : Imprint: J.B. Metzler, 2023Видання: 1st ed. 2023Опис: VIII, 227 S. 7 Abb., 1 Abb. in Farbe. online resourceТип вмісту:
  • text
Тип засобу:
  • computer
Тип носія:
  • online resource
ISBN:
  • 9783662669280
Тематика(и): Додаткові фізичні формати: Printed edition:: Немає назвиДесяткова класифікація Дьюї:
  • 800 23
Класифікація Бібліотеки Конгресу:
  • PN1-6790
Електронне місцезнаходження та доступ:
Вміст:
Martina Wagner-Egelhaaf: Einleitung -- Dietmar Till: Jenseits der Persuasion. Alternativen zur klassischen Tradition -- Rüdiger Campe: Fürsprache als rhetorische Sprechsituation und die Geschichte der Rhetorik -- Ulrike Babusiaux: Rhetorik als Argumentationstheorie der römischen Juristen. Die antike Rhetorik im Spiegel der juristischen Romanistik -- Reinhard Emmerich: Han Feizi über Schwierigkeiten politischer Berater -- Elisabetta Mengaldo: Inventio und ars topica zwischen Rhetorik, Naturwissenschaft und Poetik -- Thomas Bauer: Warum wir die Kināya brauchen. Rhetorik jenseits von Eurozentrismus -- Rudolf Drux: Kreative Unmittelbarkeit? Zur rhetorischen Textur von Goethes Frankfurter Hymnen -- Thomas-Michael Seibert: Rhetoriken. Drei Stück -- Stefan Arnold und Martina Wagner-Egelhaaf: Begründung und Geltung. Rhetorische Verflechtungen von Recht und Literatur -- Regina Grundmann: Rhetorische Profile von Responsa des Orthodoxen, des Konservativen und des Liberalen Judentums -- Marcus Schnetter: Rhetoriken? Versuch einer kritischen Standortbestimmung und Reflexion.
У: Springer Nature eBookЗведення: Die Beiträge dieses Open-Access-Buchs diskutieren das Verständnis von Rhetorik, mit dem heute in Literatur- und Rechtswissenschaft gearbeitet wird. Sie beleuchten, inwiefern sich die westliche Tradition von rhetorischen Perspektiven aus anderen Sprach-, Kultur- und Rechtsräumen unterscheidet. Während die Rhetorik in antiker Tradition in der Literaturtheorie nach wie vor eine große Rolle spielt, hat sie ihren Status als Leitdisziplin in den Rechtswissenschaften eingebüßt und ist lediglich für Teilbereiche wie Argumentationstheorie und Rechtslogik relevant. Der Band nimmt Recht und Literatur in ihrer gemeinsamen sprachlichen Konstitution ernst und fragt nicht zuletzt nach einem geteilten Grundverständnis von Rhetorik.
Тип одиниці:
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Martina Wagner-Egelhaaf: Einleitung -- Dietmar Till: Jenseits der Persuasion. Alternativen zur klassischen Tradition -- Rüdiger Campe: Fürsprache als rhetorische Sprechsituation und die Geschichte der Rhetorik -- Ulrike Babusiaux: Rhetorik als Argumentationstheorie der römischen Juristen. Die antike Rhetorik im Spiegel der juristischen Romanistik -- Reinhard Emmerich: Han Feizi über Schwierigkeiten politischer Berater -- Elisabetta Mengaldo: Inventio und ars topica zwischen Rhetorik, Naturwissenschaft und Poetik -- Thomas Bauer: Warum wir die Kināya brauchen. Rhetorik jenseits von Eurozentrismus -- Rudolf Drux: Kreative Unmittelbarkeit? Zur rhetorischen Textur von Goethes Frankfurter Hymnen -- Thomas-Michael Seibert: Rhetoriken. Drei Stück -- Stefan Arnold und Martina Wagner-Egelhaaf: Begründung und Geltung. Rhetorische Verflechtungen von Recht und Literatur -- Regina Grundmann: Rhetorische Profile von Responsa des Orthodoxen, des Konservativen und des Liberalen Judentums -- Marcus Schnetter: Rhetoriken? Versuch einer kritischen Standortbestimmung und Reflexion.

Open Access

Die Beiträge dieses Open-Access-Buchs diskutieren das Verständnis von Rhetorik, mit dem heute in Literatur- und Rechtswissenschaft gearbeitet wird. Sie beleuchten, inwiefern sich die westliche Tradition von rhetorischen Perspektiven aus anderen Sprach-, Kultur- und Rechtsräumen unterscheidet. Während die Rhetorik in antiker Tradition in der Literaturtheorie nach wie vor eine große Rolle spielt, hat sie ihren Status als Leitdisziplin in den Rechtswissenschaften eingebüßt und ist lediglich für Teilbereiche wie Argumentationstheorie und Rechtslogik relevant. Der Band nimmt Recht und Literatur in ihrer gemeinsamen sprachlichen Konstitution ernst und fragt nicht zuletzt nach einem geteilten Grundverständnis von Rhetorik.

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